Thytar ist der Adoptivsohn von Ikol. Weil Ikol auch einmal Häuptling von Mingard gewesen war, dachte Thytar, dass er Rechte auf den Besitz von der Insel hätte. Doch die Flotte seines vor kurzem gestorbenen Vaters war bei einem Sturm ziemlich geschwächt worden. Die Schlacht, in der er Mingard erobern wollte und schließlich, nennt man die große Schlacht von Mingard.
Geschichte[]
Thytar wurde 464 NAD geboren, mehr ist über seine Geburt nicht bekannt. Als er fünf Jahre alt war, wurde er aus unbekannten Gründen in einem kleinen Boot mit einem Brief von Ikol Odinson auf dem Meer gefunden. In dem Brief stand, dass der Junge Thytar hieß und seine Eltern sich nicht mehr um ihn kümmern konnten - vielleicht waren sie tot. Ikol nahm als Adoptivsohn auf, allerdings nicht aus Herzlichkeit, sondern um einen Nachfolger als Herrscher der Rächer der Gerechtigkeit zu haben.
Unter dem schlechten Einfluss seines Adoptivvaters wuchs Thytar auf und wurde ebenso ehrgeizig und skrupellos wie sein Vater. Sein erster Drache war der schwarze Tödliche Nadder Nox, der den selben Charakter hatte wie sein Reiter.
Ikol Odinson hatte Thytar von seiner Herkunft von Mingard erzählt und der junge Mann wollte diese Insel schon immer erobern. Doch Ikol traute sich nicht, seinen Bruder Tyr Odinson, Mingards Häuptling, herauszufordern. Als Thytars Adoptivvater jedoch 485 NAD an einer schweren Krankheit starb, übernahm Thytar die Kontrolle über die Rächer der Gerechtigkeit und begann den Feldzug gegen Mingard. Die Schlacht, die darauf folgte und in der Thytar verlor, wurde später die "große Schlacht von Mingard" genannt. Im Kampf starb Thytars Nadder Nox und auch Thytar wäre beinahe ertrunken. Doch einer seiner ergebensten Männer rettete ihn aus den Fluten und Thytar überlebte mit einigen Narben, die er sich an den scharfkantigen Unterwasserfelsen Mingards holte.
Daraufhin wollte Thytar sich an seinen Stiefcousin Thorin Odinson, der maßgeblich an der Niederlage der Rächer der Gerechtigkeit beteiligt war, rächen. Eine Chance dazu bot sich dem jungen Mann, der inzwischen einen neuen Drachen hatte, ein Jahr später, da Thorin an den 23. Drachen-Festspielen auf Skjergholm teilnahm. Diese waren ein Wettbewerb zwischen fünf jungen Wikingern von verschiedenen Inseln, die sich in verschiedenen Disziplinen miteinandern messen sollten. Thytar gelang es nach der ersten Disziplin, die Inseln in Chaos zu versetzen, indem er mit gezielten Sprengladungen die Leute in Panik versetzte, sie aber nicht tötete. Viele Wikinger konnten zwar von der Insel evakuiert werden, doch die fünf Teilnehmer, die nach der Herkunft der Explosionen suchten, wurden von Thytars Männern gefangen genommen. Daraufhin startete Thytar einen Kampf zwischen den fünf Teilnehmern, den nur einer überleben sollte - im besten Fall natürlich nicht Thorin. Außerdem korrumpierte er einige Besucher der Festspiele und ließ sie mit seinen Männern die Insel bewachen, damit kein Teilnehmer fliehen konnte. Doch Thytars Plan ging nicht auf, da Ilmar, der Häuptling von Skjergholm, seine Korrumpierung nur vorgetäuscht hatte und den Teilnehmern half. Schließlich löste Thorins Drache Orion einen Vulkanausbruch aus, der Skjergholm zerstörte. Haat Grimmson und sein Drache Blutflamme retteten Thytar zwar vor dem Vulkanausbruch, jedoch stieß Haat ihn später von einem hohen Felsen ins Meer und tötete ihn dadurch.
Nox[]
Nox ist Thytars Drache. Er ist ein männlicher Tödlicher Nadder und - wie sein Reiter - sehr böse. Er kam auch in der großen Schlacht von Mingard um, aber bevor er starb, riss er Adeus noch mit in den Tod.
Ikol Odinson[]
Ikol ist der Vater von Thytar. Er fand ihn als Baby allein auf einem Schiff und nahm ihn auf. Sein Bruder ist Tyr Odinson. Vor seinem Bruder war Ikol der Häuptling von Mingard. Er nutzte das Wissen über die Drachen, um sich eine Armee aus ihnen aufzubauen. Eines Tages verschwand er dann einfach.
Trivia zu Ikol[]
- Sein Name heißt rückwärts geschrieben "Loki", der der nordische Gott der List ist