Drachenzähmen leicht gemacht OC Wiki


Nora Neverland ist die Erbin der Agoner und die Tochter von Drachton III. Sie hat eine Große Liebe zu Ihren Drachen Lightwing und Springer. Ihre Mutter, Ereza Neverland (Sprich Eresa) wohnt etwas entfernt von Agonium in einem Außenposten zur erforschung der Drachen.

Logbuch[]

Log. 1[]

5.4. 256ND, Geschrieben von Drachton III

Heute haben wir endlich ein Kind bekommen. Ein Mädchen. Wir nennen sie Nora Neverland, nach ihrer Mutter. Sie sieht gut aus, und das Namensweib hat vorausgesagt, dass die eine Kriegerin wird, eine Tochter des Meeres. Dann gingen wir zum Schamanen des Dorfs und er malte ihr die Rune Laguz mit flüssigem, kalten silber auf die Haut. Das silber erstarrte, wurde zu Blauem Rauch, und auf Noras hand erschien die Rune in leuchtendem Türkis. Sie lachte entzückt und beäugte ihr neues Merkmal genauer. Übermorgen würde Ereza zum Außenposten zurückkehren, um ihre Forschung an den Wolkenschlangen fortzusetzen.

Log. 2[]

5.4 261ND, Nora

Geburtstag!!! Und ich bin auch endlich selber an der Feder. Das Buch habe ich heute zum Geburtstag bekommen, zusammen mit ganz vielen anderen Drachen. Und wir waren in der Drachenhöhle! Aber jetzt mal von Anfang an.

Heute morgen bin ich aufgewacht, weil das Ganze Dorf Happy Birthday gesungen hat. Sogar meine Mutter war da. Erst verstand ich garnicht, was los war. Dann fiel es mir siedend heiß wieder ein. Heute war ihr Fünfter Geburtstag: Ihr Drachentag. Heute würde sie sich ihren eigenen Drachen aussuchen dürfen. Sie stand auf, räkelte sich und zog sich an. Dann ging sie runter ins Wohnzimmer, wo ihre Eltern warteten. Auf dem Tisch lag ein golden Verzierter Stab aus Buchenholz. Außerdem stand da noch eine kleine Kartusche, neben der ein Dolch mit einer komisch geformten klinge lag.

Toll!!! Rief ich und schnappte mir den Stab. Dann beäugte ich den Dolch und die Schatulle genauer. Die Gravuren schienen fast identisch zu sein, nur dass sich um die Schatulle Meergrüne Runen rankten, die sie fest verschlossen hielten. Ich nahm den Dolch in die rechte Hand. Die Gravuren auf dem Ledergriff stimmten mit dem Zeichen auf meiner Hand überein. Ich steckte die Klinge des Dolches in das Schlüsselloch der Schatulle. Plötzlich durchfuhr sie ein kleiner elektrischer Schlag und die Runen auf der Schatulle verloren ihren Glanz. Dann öffnete ich die Schatulle. In ihr befand sich ein kleines Lederbuch. Genau das, in das ich jetzt schreibe.

Dann kam der wirklich spannende teil. Wenn das bisher nicht schon spannend genug gewesen wäre. Wir gingen zur Drachenhöhle, wo ich, so wie die Tradition es verlangte, einen eigenen Drachen bekommen sollte. Während ich und mein Freund, Renly, noch rätselten, welcher Drache es wohl werden würde, erreichten wir den Berg. Ich musste die Höhle alleine betreten, nur mit einer Minzfackel in der Hand. Eine Minzfackel ist eine Fackel, die zum teil aus Ölgetränkter Drachenminze besteht. Es flogen viele Drachen durch die riesige Höhle, die den ganzen berg aushöhlen musste und wahrscheinlich auch noch tief in den Boden hineinging. Ich stand auf einem Kleinen Felsvorsprung, der etwas in die Höhle hineinreichte. Plötzlich sprang eine Kleine Felsenklaue von einem Felsvorsprung über mir und warf mir die Fackel aus der Hand. Sie stupste einmal mit ihrer Nase an meine, dann schob sie mich in Richtung Ausgang, aber ich wollte nicht mitgehen, sondern weiter auf den Felsvorsprung hinaustreten, aber die Felsenklaue warf ihr einen Stein in den weg. Plötzlich herrschte Tumult unter den Drachen, als sich ein riesiger Sandspeier aus den tiefen der Höhle heraufschwang und auf unseren Vorsprung Zusteuerte. Die Felsenklaue, die ich jetzt Springer nannte, schubste mich durch die Tür und stellte sich selbst schützend zwischen mich und den weg in die Höhle. Das war ganz klar mein Drache. Also stellte ich ihn meinen Eltern und Renly vor. Dann flog plötzlich die Tür aus den Angeln, und der Sandspeier brüllte hindurch. Schnell sprangen wir zur Seite, bevor der Drache sein feuer auf sie speien konnte. Kurz darauf leuchtete der Ganze Tunnel auf und das Feuer schoss heraus. Wir nahmen unsere Beine in die Hand, und sausten zurück ins Dorf, wo mein Vater die Drachenreitertruppe alarmierte, welche sofort mit einer Mischung aus Totsingerbernstein und Gronckeleisen losflogen, um den Tunnel zu verschließen. Wir gingen währenddessen wieder ins haus, wo ich mit Renly und seiner Familie sowie meinen Eltern noch etwas Feierte. Und jetzt liege ich im Bett und schreibe in mein neues Logbuch