Drachenzähmen leicht gemacht OC Wiki
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Gewitterlicht, auch unter dem Namen Schattenflügel bekannt, war der Nachtschatten des Hüters Emerald und später der seiner Vertrauten Llana. Der Drache kämpfte in allen drei Schlachten gegen die Elementarwesen und Lucian, zog sich danach jedoch in die Berge von Syke zurück, um Lynniacs heilige Flamme zu bewachen. Auch deswegen gilt der seit jener Zeit nur noch unter dem Namen "Schattenflügel" bekannte Drache als eine Wiedergeburt des geheiligten Lynniac.

Vergangenheit[]

Mit Ausnahme seines Reiters Emerald kennt niemand die wahre Geschichte dieses Drachens. Sicher ist, dass Emerald ihn eines Tages auf einer Eisscholle in den Eisgewässern treibend fand und ihn bei sich aufnahm. Danach brach er mit ihm zu zahllosen Erkundungsflügen in die weite Welt, meist in den Westen, auf. Was auf diesen Erkundungsflügen genau geschah, wissen jedoch nur der Drache und sein Reiter selbst sowie deren Freundin Heather, der Gewitterlicht zeitlebens ein ungewöhnliches Vertrauen entgegenbrachte.

Eingreifen in die Geschichte[]

Gewitterlicht war der relevanteste gezähmte Drache in der Schlacht am Todeskliff. Nachdem ihm zunächst - wie auch schon den Klingenpeitschlingen Wildlicht und Weitsicht - eher die Rolle des Beschützers seines Reiters zufiel, entschied er sich im Laufe des Kampfes dazu, die Verstoßene, und damit das Lava-Monster, vor dem sicheren Tod zu bewahren und sich damit am freundlichen Fluch für dessen Taten zu rächen. Allerdings wechselte er schlussendlich erneut die Seiten, half der Drachenmeisterin, die Verstoßene zu töten, und tötete gemeinsam mit seinem eigentlichen Reiter das zuvor geschwächte Lava-Monster. Als Emerald Jahre danach Syke verließ, nachdem er Hevys tatsächliche Identität entdeckt hatte, blieb Gewitterlicht auf der Insel zurück und wurde Llanas Drache.

Das Todeskliff[]

Weitsicht flog zurück nach Syke. Dort warteten der Drache und Silver darauf, dass Emerald und Heather aufbrachen. Er nahm das Schwert, welches er zu seinem 15. erhalten hatte, zwei Feuersteine, griff sich einen Korb Lachse und einige Krüge Süßwasser. Dann zögerte er. Er zerriss die Botschaft seines Vaters und schrieb eine Neue, sodass man ihn nicht vermissen würde. Sie brachen auf. Es würde mindestens sechs Wochen dauern, bis Weitsicht und Silver auf der Insel des Lava-Monsters landen würde. „Weitsicht, flieg zunächst westlich gen Eisinseln, ja?“ Weitsicht brüllte ruhig. Der Junge öffnete die Satteltasche und nahm eine Decke heraus, die er stets bei sich trug. Er kugelte sich zusammen und schlief augenblicklich ein.

Fünf Wochen und drei Tage lang flogen sie über den Ozean, ohne Emerald oder Heather zu begegnen. Da brüllte der Klingenpeitschling. Silver wachte auf und kippte beinahe aus dem Sattel. „Weitsicht, bitte! Hunger? Hier, nimm dir noch einen Lachs. Oh nein! T…Tai…fumerange. Ich Idiot; die Aal-Wanderung! Daher sind wir Emerald und Heather nicht begegnet. Sie haben das Gebiet der Aale umflogen, um den Taifumerangen zu entgehen. Weitsicht, runter!“ Silver zog sein Schwert. „Ich wusste, ich brauche dieses Teil.“ Sie tauchten ins Wasser. Silver hieb mit seiner Waffe auf die Aale ein. Die Klinge knisterte elektrisiert, doch dank des lederumwickelten Griffs schmerzte es ihn nicht. Da schlug ein Aal an Silvers Arm. Er schrie auf und Luftblasen stießen aus seinem Mund. Er wurde bewusstlos. Weitsicht stieg aus dem Wasser. Der Drache landete auf einer Insel. Er öffnete die Satteltasche, zog die Decke daraus und legte sie über seinen Reiter.

Erst zwei Tage später wachte Silver auf. „Ich bin tot!“, murmelte er. Er sah sich um. Schroffe, graue Felsen, tote Büsche, ein rauchender Vulkan. „Ja, ich bin tot.“ Weitsicht tappte in sein Blickfeld. „Ich bin nicht tot… hoffe ich. Aber… wo bin ich, Weitsicht?“ Weitsicht stieß gegen Silvers Tasche. Er öffnete sie. Vorsichtig zog der Klingenpeitschling den Brief Emeralds´ heraus. „Auf der Insel des Lava-Monsters?“ Silver nahm sich seine Feuersteine und zündete ein kleines Lagerfeuer, worüber er sich einen Lachs brutzelte. Er entschied, auf Heather und Emerald zu warten. Elf Tage patrouillierten Silver und Weitsicht um die Insel. „Nur zwei Wochen zur Kristallsonne.“ Und da hörten sie das Brüllen eines Nachtschattens. Silver schluckte und schüttelte den Kopf. „Vater! Vater! Heather! Hier!“ Emerald kippte tatsächlich aus dem Sattel. Noch während Gewitterlicht hinter ihm her jagte, zischte Heather: „Silvs, was treibst du hier?! Dein Vater bringt dich um. Und wenn nicht, dann deine Mutter…“ „Silver der Tapfere der I.! Was in Idunas (Göttin der Jugend und Unsterblichkeit) Namen treibst du hier?! Du hast uns belauscht! Du hast… Du hast… Du hast… Oh, mein Sohn, du hättest sterben können! Du musst das Gebiet der Aal-Wanderung durchflogen haben und… zeig deinen Arm!“ Silver zuckte zurück. Sofort glitt Gewitterlicht neben Weitsicht. Emerald zerrte seinen Sohn von seinem Drachen. „Zitteraale! Du fliegst augenblicklich zurück nach Syke! Sie müssen dich vermissen.“ „Nein.“ „Wieso?“ Heather meldete sich: „Erzähl doch von Anfang an, Silvs.“ Silver zögerte, dann erzählte er… „Führ uns zu deinem Lager“, meinte Heather. Als sie landeten, lächelte Silver: „Willkommen auf dem Todeskliff!“

Emerald beruhigte sich in der nächsten Woche, in der Silver, Emerald und Heather das Todeskliff erkundeten. Am siebten Tage nach Emeralds und Heathers Eintreffen umrundeten sie den Vulkan. „Niente“, murmelte Heather. „Das nennst du `Niente´?“ Emerald deutete auf eine Schrift, die in die Felswand des Vulkans geritzt war:

s gbt Drchn ds grünn Frs nd wlch w Skrpn. hr sd tt!

„Die Schrift ist größtenteils sehr unleserlich“, meinte Emerald, „Aber dort dürfte stehen: …Es gibt Drachen des grünen Feuers und welche wie Skorpione!“ Es rumpelte. Der Erdboden vibrierte. Ein Brüllen ertönte. „Ach, und hier steht noch: Ihr seid tot!“

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